Kichererbsensuppe vegan

Kichererbsensuppe vegan

Wir kennen die Kichererbse aus arabischen Gerichten wie Hummus und Falafel. Dieses Rezept bringt orientalisches Flair in den Suppenteller.

Simply V von Simply V
45 min
4 Portionen
1 Stück Zwiebeln
1 Stück Karotte (Mohrrübe. Möhre) roh
100 g Sellerie roh
1 Stück Porree roh
400 g Kichererbsen
3 EL Olivenöl
70 ml Weißwein trocken
800 ml Gemüsebrühe
100 ml Soja Sahne
1 EL Zitrone Fruchtsaft
1 Prise Meersalz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Chili (Cayennepfeffer)
100 g Simply V STREICH Cremig-Mild
  1. Zwiebel, Karotte und Sellerie schälen und in Würfel schneiden. Den Lauch waschen und ebenfalls klein schneiden. Die Kichererbsen abtropfen lassen.
  2. Gemüse in einem Topf mit dem Olivenöl leicht andünsten. Mit Weißwein ablöschen und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Nun die Kichererbsen hinzugeben und die Suppe zum Kochen bringen. Das Gemüse weich garen lassen. Simply V Streichgenuss Cremig-Mild dazu geben.
  3. Alles pürieren und, falls gewünscht, anschließend durch ein Sieb passieren. Sojasahne hinzugeben und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken.

Gemacht mit...

Nährwerte*
Brennwert 1336 kJ / 328 kcal
Kohlenhydrate 27 g
Fett 9 g
Eiweiß 11 g
* Alle Angaben beziehen sich auf eine Portion.
Allergene
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Trendige Kichererbse: Unser Star in der veganen Kichererbsensuppe

Die Kichererbse wird als absolutes Trend-Food gefeiert. Wir kennen sie aus arabischen Gerichten wie Hummus und Falafel. In viele vegane Rezepte zaubert sie orientalisches Flair. Wieso aber dieser merkwürdige Name und was hat sie mit einer Erbse zu tun? Wir haben einmal nachgelesen und bringen dich kichererbsentechnisch einmal auf den neuesten Stand.

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Wo kommt die Kichererbse her?

Sie gehört zu der Familie der Schmetterlingsblütler. Namenstechnisch bleibt es also ausgefallen, was die zartgelbe Erbse angeht. Mit ihrem grünen Namensvetter ist sie jedoch gar nicht weiter verwandt. Den Zusatz „Erbse“ erhielt sie allein wegen ihrer Form. Zart-gelb ist die Farbe der Hülsenfrucht, die sich auch Echte Kicher, Römische Kicher oder Venuskicher nennt. Die gelbe Erbse ist über 8000 Jahre alt und stammt wahrscheinlich aus Kleinasien und fand ihren Weg über Griechenland nach Europa.

Heute wird die Kichererbse größtenteils in der Türkei, in Mexiko, Indien und Australien angebaut, und das ganzjährig. Das Gemüse benötigt viel Sonne aber verhältnismäßig wenig Wasser, daher kann man in gemäßigten Zonen nur mit geringen Erträgen rechnen.

 

Was ist in der Kichererbse enthalten

Kichererbsen sind echte Proteinbomben. Zu einem Fünftel bestehen sie aus Eiweiß. Das kurbelt neben den enthaltenen Ballaststoffen den Stoffwechsel an. Da macht es wenig aus, dass sie nicht gerade wenige Kalorien haben. Zumal sie dich außerdem mit Vitamin A, B, C und E versorgen, essentielle Aminosäuren liefern und dann noch Eisen, Zink und Magnesium aufweisen.

 

Kichererbsen-Küchentipps

In Mexiko und Indien ist die Kichererbse Grundnahrungsmittel. Aus diesen Ländern stammen die meisten leckeren Rezepte rund um die Kichererbse. Unsere vegane Kichererbsensuppe hat auch einen orientalischen Verwandten, der mit Kreuzkümmel, Chili und Tomaten zubereitet wird. Die griechische Version der Kichererbsensuppe heißt „Revithosoupa“ und wird in Tonschalen serviert. Sie enthält Knoblauch, Möhren und Lorbeerblätter.

Die Kichererbse erreicht unsere Küchen in getrockneter oder vorgegarter Form in Dosen und Gläsern. Von rohen Kichererbsen lässt du besser die Finger. Sie können giftig sein. Die getrocknete Variante muss etwa 12 Stunden eingeweicht werden, bevor sie weiterverarbeitet werden kann. Erbsen die nach dieser Einweichzeit nicht oben schwimmen, besser nicht mitkochen, sie würden hart bleiben. Ansonsten lohnt sich der Aufwand, da sie intensiver schmecken als die Vorgegarten. Für eine schnelle vegane Kichererbsensuppe greif ruhig zu Glas oder Dose.

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